CSR.ART x Galerie Z22:
Z22 GOES BIKINI
Teil I
Benka, Lars J. Fischedick, Frank Massholder (Böden zur Kunst), Lavely Miller, Silvio Ukat, Sador Weinsčlucker
Teil II
Katerina Belkina, Daniel Biskup, Lars J. Fischedick, Gott & Gilz, Volker Kiehn, Joax, Frank Massholder (Trilogie einer Stadt), Lavely Miller, Silvio Ukat, Nadia Valeska
Teil III
Katerina Belkina, Daniel Biskup, Nikolaas Boden, Lars J. Fischedick, Gott & Gilz, Joax, Volker Kiehn, Wilfried Schwerin von Krosigk, Peter Lohmeyer, Frank Massholder, Lavely Miller, Adi Schmölzer, Silvio Ukat, Nadia Valeska
Vernissage Teil 1: Do, 02.10.2025
Vernissage Teil 2: Mi, 15.10.2025
je 18-21 Uhr
Ausstellung Teil 1: Sa, 04.10. bis Di, 14.10.2025
Lesung: Fr, 10.10.2025, 19 Uhr | Volker Kaminski, Schriftsteller
Ausstellung Teil 2: Do, 16.10. bis Do, 30.10.2025
Lesung: Fr, 24.10.2025, 19 Uhr | Sue & Wilfried Schwerin von Krosigk, Autorenpaar
Ausstellung Teil 3: Mo, 03.11. bis Sa, 22.11.2025
CSR.ART x Galerie Z22 @BIKINI BERLIN
WO?
Budapester Str. 38-50
EG links, Eingang Richtung Zoo Palast Kino
10787 Berlin
WANN?
Mo – Sa 10 – 19 Uhr
Die Meta-Galerie CSR.ART CONTEMPORARY SHOW ROOM präsentiert in Ausstellungen an verschiedenen Orten relevante zeitgenössische Werke von Künstler:innen, unabhängig von Alter, Herkunft oder Geschlecht. Die Ausstellungen werden von Veranstaltungen wie Vernissagen, Künstlergesprächen, Konzerten, Podiumsdiskussionen, Lesungen usw. begleitet.
Ziel ist es, Kunst an stark frequentierten Orten sichtbar zu machen, Künstler*innen und Galerien zu unterstützen und den sozialen Dialog sowie den interkulturellen Austausch durch Kunst zu fördern. Durch die Zusammenarbeit mit Partnern und innovative Ausstellungskonzepte wird Kunst sichtbarer und zugänglicher gemacht.
The meta gallery CSR.ART CONTEMPORARY SHOW ROOM presents relevant contemporary works by artists regardless of age, origin or gender in exhibitions and at various locations. The exhibitions are accompanied by events such as vernissages, artist talks, concerts, panel discussions, lectures, etc.
The aim is to make art visible in highly frequented locations, to support artists and galleries, and to promote social dialogue and intercultural exchange through art. Through cooperation with partners and innovative exhibition concepts, art is made more visible and accessible.
Die Ausstellungen des CSR.ART CONTEMPORARY SHOW ROOM werden von DEEDS.LAB veranstaltet, einer gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung von Kunst und Kultur. Ihr Ziel ist es, Künstler:innen zu fördern und ihre Kunst sichtbar zu machen. Hierfür erarbeitet DEEDS.LAB Konzepte und kollaboriert mit unterschiedlichen Partnern.
The exhibitions at the CSR.ART CONTEMPORARY SHOW ROOM are organised by DEEDS.LAB, a non-profit organisation for the promotion of art and culture. Its aim is to promote artists and make their art visible. To this end, DEEDS.LAB develops concepts and collaborates with various partners.
CSR.ART x Galerie Z22:
Z22 GOES BIKINI
12 Positionen aus Malerei, Fotografie, Skulptur, Mixed Media
WANN?
Vernissage Part I
Donnerstag, 02.10.2025, 18 – 21 Uhr
Vernissage Part II
Mittwoch, 15.10.2025, 18 – 21 Uhr
Ausstellungsdaten
Samstag, 04.10. bis Donnerstag, 30.10.2025
Vom 2. Oktober 2025 bis zum 20. November 2025 präsentiert CSR.ART in Zusammenarbeit mit der Berliner Galerie Z22 die dreiteilige Ausstellung „Z22 GOES BIKINI“ im ikonischen Bikini Haus. In drei getrennten Kapiteln mit einer eigenen Vernissage (02.10. + 15.10.) werden künstlerische Positionen aus Malerei, Skulptur, Fotografie und Mixed Media sichtbar, die sich mit Fragen nach urbaner Gegenwart, Wahrnehmung und Identität auseinandersetzen. Und so zielt der Titel nicht nur auf die physische Verlagerung des Galerieprogramms in einen anderen Raum ab, sondern auch auf die Bewegung zwischen künstlerischen Welten, ihren unterschiedlichen Medien und diversen Fragestellungen.
Mit Werken von Katerina Belkina (*1974 in Samara, RUS / Fotografie), Benka (*1983 in Abu Dhabi, ARE / Malerei), Daniel Biskup (Fotografie), Nikolaas Boden (*1959 ZWE / Malerei) Lars J. Fischedick (Wandobjekte), GOTT&GILZ (Gott Gordan *1968 & Roman Gilz *1970 / Malerei/Fotografie), Joax (Skulptur), Volker Kiehn (Skulptur), Peter Lohmeyer (*1962 in Niedermarsberg, DEU / Malerei), Frank Maßholder (*1959 in Heidelberg, DEU / Fotografie, Mixed Media), Lavely Miller (USA / Malerei), Adi Schmölzer (*1954 in Spittal an der Drau / AUT, Malerei), Wilfried Schwerin von Krosigk (*1954 in Detmold, DEU / Malerei), Silvio Ukat (*1972 in Meerane, DEU / Skulptur), Nadia Valeska (*1986 in Düsseldorf, DEU / Malerei), Sador Weinsčlucker (*1957 in Düsseldorf, DEU / Malerei)
Im Mittelpunkt der dreiteiligen Ausstellung steht der Gedanke, wie Kunst Wahrnehmung, Identität und urbanes Leben neu verhandeln kann. Durch die Gegenüberstellung der verschiedenen Werke eröffnen sich neue Resonanzräume. Hier verschränkt sich Persönliches mit Politischem, Spielerisches mit Strengem, und Dokumentarisches mit Inszeniertem.
Events im Ausstellungszeitraum:
Lesung: Fr, 10.10.2025, 19 Uhr | Volker Kaminski, Schriftsteller
Lesung: Fr, 24.10.2025, 19 Uhr | Sue & Wilfried Schwerin von Krosigk, Autorenpaar
INTERMEZZO:
GUTE MENSCHEN VON SEZUAN
Portraitfotografie von Carsten Sander
WANN?
VIP Vernissage
Freitag, 26.09.2025, 18 – 21 Uhr
Ausstellungsdaten
Samstag, 27.09.2025
In der Intermezzo-Ausstellung „Gute Menschen von Sezuan“ präsentiert CSR.ART Portraitfotografien des Fotografen Carsten Sander in Kollaboration mit GDCV, der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Verständigung e.v.. Bekannt wurde Sander durch fotografische Großprojekte wie HEIMAT. Deutschland – Deine Gesichter oder Faces of Europe, in denen er tausende Menschen in einheitlicher Bildsprache festhielt. Diese Fotoserien erschienen in eindrucksvollen Bildbänden.
Auch in der aktuellen Serie, die während Sanders Artist Residency im A4 Museum in Chengdu (China) entstand, begegnet man dieser charakteristischen Reduktion: weißer Hintergrund, Halb- oder Ganzkörperportraits – einzig die porträtierte Person füllt das Bild. Dargestellt sind Menschen aus den Bereichen Musik, Tanz, Kunst, Sport, unabhängig vom Alter. Das Ergebnis ist eine eindrucksvolle Sammlung, die Vielfalt sichtbar macht und gleichzeitig das Gemeinsame betont. Der Titel erinnert bewusst an Bertolt Brechts Stück Der gute Mensch von Sezuan. Wo Brecht die Frage nach Moral und Mitgefühl im Theater verhandelte, sucht Sander Antworten in den Gesichtern und Körpern seiner Mitmenschen, und in ihrer Art, sich zu inszenieren. Sander versteht seine Portraits auch als Einladung, eine Brücke zwischen China, Europa und Deutschland zu schlagen, sich noch besser kennen zu lernen, und festzustellen, dass die tiefen Wünsche und Bedürfnisse einander sehr ähneln. Sander erschafft mit seinen Portraits ein Plädoyer für Empathie, Respekt und gesellschaftliche Verantwortung.
Kicks off with BERLIN ART WEEK 2025
UNFINISHED PEACE
Lars Stenchly
WANN?
Vernissage
Freitag, 12.09.2025, 18 – 21 Uhr
Aftershow Party mit 5 DJ Sets
Freitag, 12.09.2025, ab 21 Uhr
Ausstellungsdaten
Samstag, 13.09. bis Donnerstag, 25.09.2025
geöffnet Montag bis Samstag 10 – 19 Uhr
+ an verkaufsoffenen Sonntagen 13 – 18 Uhr
WO?
CSR.ART im BIKINI BERLIN
Budapester Str. 38 – 50
10787 Berlin-Charlottenburg
im EG links, direkt neben dem Haupteingang Richtung Zoo Palast Kino
CSR.ART präsentiert ab 12. September 2025 anlässlich der Berlin Art Week UNFINISHED PEACE, die erste Einzelausstellung des Künstlers Lars Stenchly (*2003 in Köln, DEU). Gezeigt werden Gemälde, in denen der junge Maler Symbole von Krieg und Frieden in eindringlichen Bildkonstellationen verarbeitet: die weiße Taube als enttarnte Kampfmaschine, als Trägerin einer Gasmaske oder beladen mit symbolträchtigen Blüten, animatronische Lämmer auf einem brüchigen Schachbrett gleich einer Welt unter trostlosem Himmel. Vorgestellt werden auch Stenchlys neueste Arbeiten: Blumenstillleben in Öl auf Leinwand, die in der Tradition Alter Meister wurzeln und zugleich eine politisch aufgeladene Symbolik entfalten. Charakteristisch für Stenchlys Szenerien sind seine kalligraphischen Zusätze, Kommentare und Beistellungen, die wie Röntgenbilder, annotierte Diagramme oder digitale Interfaces anmuten. Die Vernissage findet am Freitag, 12. September 2025 von 18 bis 21 Uhr statt, anschließend Aftershow Party mit fünf DJ Sets.
Stenchly entwickelt in Öl- und Acrylmalerei eine eigenständige Bildsprache, die Figuration mit kalligraphischen Annotationen, zeitgenössischer Symbolik und Gestaltungselementen von Augmented Reality verbindet. Seine Arbeiten thematisieren Kybernetik, Konflikt, Krieg und Frieden und hinterfragen die Mechanismen ihrer Darstellung. Sie erforschen Motivik, Symbolik und neue Arten des Sehens, sie entdecken im buchstäblichen Sinn vermeintlich Gewohntes und Bekanntes, indem sie klassische Bildgenres neu interpretieren. Stenchly untersucht, wie sich visuelle Systeme zwischen Erklärung und Unverständnis bewegen, wie Schönheit und Gewalt ineinander greifen, und wie fragile Bedeutungen entstehen, wenn Symbole von Ornament in (politische und gesellschaftliche) Realität kippen.
Stenchlys Werke hinterfragen die Grenzen rationaler Erklärung angesichts von Leid und Gewalt und stellen Fragen nach der Fragilität von Frieden. Blumen werden zu Stellvertretern ganzer Nationen, Symbole kippen zwischen Schönheit und Brutalität, Ornament und Realität. Mit „UNFINISHED PEACE“ präsentiert CSR.ART eine konzentrierte Auswahl seiner Öl- und Acrylmalerei, die bereits international über soziale Medien Beachtung findet. Die Ausstellung versteht Frieden nicht als Zustand, sondern als offenes, unvollendetes Versprechen – und lädt dazu ein, diese Aufgabe als gemeinsame gesellschaftliche Verantwortung zu begreifen.
Lars Stenchly (*2003, Köln) lebt und arbeitet in Berlin. 2022 begann er, autodidaktisch zu malen. Über Instagram erreichte er mit seinen Motiven innerhalb kurzer Zeit eine große Followerschaft. 2024 wurde im CSR.ART Contemporary Show Room in Berlin erstmals eines seiner Werke (Waffen für Rafah, 2024) in einer Gruppenausstellung präsentiert. Bereits am Abend der Vernissage wurde die Arbeit von einer Kunststiftung für deren Sammlung erworben. Mit der ersten Soloausstellung im CSR.ART wird nun die erste umfassende Werkpräsentation des jungen Malers der Öffentlichkeit vorgestellt.
CSR.ART präsentiert am neuen
Standort in der City West
FINE ART! I + II
Eröffnungsausstellung
im BIKINI BERLIN
in Kollaboration mit
Galerie Martin Mertens
WANN?
Vernissage I
Donnerstag, 07.08.2025, 18 – 21 Uhr
Vernissage II
Donnerstag, 28.08.2025, 18 – 21 Uhr
Ausstellungsdaten
Freitag, 08.08. bis Samstag, 06.09.2025
geöffnet Montag bis Samstag 10 – 19 Uhr
+ an verkaufsoffenen Sonntagen 13 – 18 Uhr
WO?
CSR.ART im BIKINI BERLIN
Budapester Str. 38 – 50
10787 Berlin-Charlottenburg
im EG links, direkt neben dem Haupteingang Richtung Zoo Palast Kino
CSR.ART präsentiert im August 2025 im denkmalgeschützten BIKINI BERLIN seine Eröffnungsausstellung am neuen Standort in der City West. In Zusammenarbeit mit Galerie Martin Mertens zeigt der Contemporary Show Room die Gruppenausstellung FINE ART! als zweiteiliges Ausstellungsprojekt. Nach dem Auftakt am 7. August 2025 mit Werken von Thorbjørn Bechmann, Sébastien Gaudette und Sebastian Herzau startet FINE ART! II einen erweiterten Dialog. Mit Jens Hausmann und Jan Muche kommen in der zweiten Ausstellungshälfte zwei zeitgenössische Künstler hinzu, deren Arbeiten das bisherige Spektrum um neue Perspektiven auf Raum und Abstraktion bereichern.
Die thematische Klammer bildet der Ausdruck „Fine Art“ – ein Kunstbegriff, der den hohen Anspruch an Technik, Konzept und tiefere Bedeutung transportiert. Bei Fine Art geht es nicht nur um Abbild, Ästhetik und Reflexion, sondern um Kunst, die kulturell und intellektuell relevant ist, und deren Bedeutungsebenen es zu entdecken gilt. Dabei gründen die verwendeten Techniken oft in der langen Tradition von Malerei, Skulptur oder Grafik. Die beiden Vernissagen zu FINE ART! I + II finden am Donnerstag, 7. August und am Donnerstag, 28. August 2025, jeweils von 18 bis 21 Uhr statt. Die Ausstellung ist bis zum 6. September 2025 im BIKINI BERLIN zu sehen.
Jens Hausmann (*1964, DEU) richtet den Blick auf Architektur als Bühne. Seine Gemälde zeigen Räume und Fassaden, die zwar auf realen Vorbildern beruhen, aber in der malerischen Umsetzung zu imaginären Schauplätzen werden. Farben und Perspektiven schaffen eine Atmosphäre des Unwirklichen, die zugleich präzise und rätselhaft wirkt. Menschen sucht man in den Gemälden von Jens Hausmann vergebens. Ihre Anwesenheit als Schöpfer der Gebäude ist offensichtlich. Dennoch bleiben sie im Verborgenen.
Jan Muche (*1975, DEU) arbeitet mit einer Sprache der Strukturen. Seine Malereien und Collagen erinnern an Brückenkonstruktionen, Strommasten oder industrielle Fragmente, die sich in abstrakte Geflechte verwandeln. Mit Tusche, Acryl oder auch Materialien wie Asche erschafft Muche Bilder, die wie Spuren technischer Erinnerung wirken – zwischen Konstruktion und Auflösung. Die wechselnden Perspektiven, Farbspiele und Ebenen, die Jan Muche in seinen Werken gestaltet, schaffen einen visuellen Sog, dem sich die Betrachtenden nicht entziehen können.
Thorbjørn Bechmann (*1966, DNK) entfaltet in seinen Leinwänden fließende Farbräume, in denen subtilste Überlagerungen von Transparenz und Dichte ein intensives Spiel von Nähe und Distanz erzeugen. Er erschafft sie durch die Verwendung von Pigment und dünnflüssigen Öl und aus Bewegung der Leinwand selbst, ohne weitere Hilfsmittel.
Sébastien Gaudette (*1984, CAN) bringt Wandobjekte aus Aluminium ein, die wie gefaltete Notizblätter oder zerknülltes und bekritzeltes Papier erscheinen, wie eine Seite, die jemand gerade aus einem College-Block gerissen hat, oder wie ein fragiles Kartenhaus. Er schafft die perfekte Illusion, und irritiert damit unsere Wahrnehmung von Materialität.
Sebastian Herzau (*1980, DEU) führt die Malerei ebenfalls in eine irritierende Nähe zur Wirklichkeit. Seine Arbeiten wirken auf den ersten Blick wie Fotografien – ein Portrait, das wie ein ausschnitthafter Abzug erscheint, darüber Klebeband, das scheinbar real auf der Leinwand haftet. Doch nichts davon ist, was es vorgibt zu sein: Alles ist gemalt, das „Foto“, das „Tape“, sogar dessen Knicke. Gerade in dieser präzisen Täuschung liegt die Kraft seiner Bilder. Sie spielen mit Wahrnehmung, Authentizität und dem Vertrauen ins Gesehene – und öffnen so eine Reflexion über das Verhältnis von Schein und Realität in der zeitgenössischen Malerei.
DEEDS.NEWS präsentiert:
KRIEG – UND FRIEDEN?
100 Jahre Bernhard Heisig
1925-2025
Eine Jubiläumsausstellung
im Schloss Sacrow
zum 100. Geburtstag des Malers
gezeigt von ars sacrow e.v.
kuratiert von CSR.ART
WANN?
Vernissage
Freitag, 25.04.2025, 15 Uhr bis in den Abend
Grußwort + Eröffnungsreden: ab ca. 16 Uhr
Ausstellungsdaten
Samstag, 26.04. bis Sonntag, 22.06.2025
geöffnet Fr, Sa, So und an Feiertagen
11-18 Uhr
letzter Einlass 17:30 Uhr
WO?
Schloss Sacrow
Krampnitzer Straße 33
14469 Potsdam-Sacrow
Eintritt
8 EUR
5 EUR ermäßigt
Schüler*innen Eintritt frei
Die Jubiläumsausstellung Krieg – und Frieden? 100 Jahre Bernhard Heisig 1925–2025 auf Schloss Sacrow bei Potsdam feiert das künstlerische Erbe von Bernhard Heisig (1925–2011), einem der bedeutendsten Maler der deutschen Nachkriegsgeschichte. Sie wird ab 26. April 2025 (Vernissage: 25.04. ab 15 Uhr) im historischen Ambiente von Schloss Sacrow anlässlich Bernhard Heisigs 100. Geburtstag (31. März) veranstaltet. Die Ausstellung wird kuratiert und präsentiert von CSR.ART, und gezeigt von ars sacrow e.V.. Mit rund 60 Gemälden und 100 Zeichnungen und Grafiken, darunter drei Vorzeichnungen zum berühmten Kanzlerporträt von Helmut Schmidt, wird Schloss Sacrow zu einem Ort der intensiven Auseinandersetzung mit den zentralen Themen in Bernhard Heisigs Werk: Krieg, Trauma, moralische Verantwortung und die politische Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Am 31. März 2025 wäre der Maler Bernhard Heisig 100 Jahre alt geworden. Als Mitbegründer der Leipziger Schule zählt Heisig zu den prägendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seine Arbeiten entstanden im Spannungsfeld von Krieg, Diktatur und gesellschaftlichem Wandel – Themen, die aktueller nicht sein könnten. Die Werke spiegeln nicht nur seine persönlichen Erfahrungen als ehemaliger Kriegsfreiwilliger während des 2. Weltkriegs, später als Direktor der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und Funktionär in der DDR wider, sondern auch die kollektiven Traumata der deutschen Geschichte. Besonders sein intensives Ringen mit den Schrecken des Krieges und seine Auseinandersetzung mit der moralischen Verantwortung eines Kunstschaffenden in einem politisch belasteten Umfeld machen seine Werke zu einem unverzichtbaren Beitrag zur deutschen Kunst- und Erinnerungskultur.
Die Jubiläumsausstellung auf Schloss Sacrow präsentiert eine sorgfältig kuratierte Auswahl von rund 60 Gemälden aus selten gezeigten Leihgaben und Familienbesitz, sowie 100 Grafiken, darunter auch Vorzeichnungen zum berühmten Kanzlerporträt von Helmut Schmidt. Ergänzend werden im Obergeschoss von Schloss Sacrow Werke der Familie von Bernhard Heisig gezeigt, die einen erweiterten Blick auf sein künstlerisches Umfeld und einen einzigartigen Einblick in die künstlerische Dynamik der Familie ermöglichen. Fotografien aus der ehemaligen Fotoklasse der Leipziger Hochschule und aus dem Privatarchiv runden die Ausstellung ab.
Ziel der Ausstellung ist es, das Werk von Bernhard Heisig als einen Spiegel der deutschen Geschichte und ihrer künstlerischen Verarbeitung zu beleuchten. Die Ausstellungsidee will über die reine Kunstbetrachtung hinaus gehen und den Besucher*innen eine tiefe Reflexion über die moralische Verantwortung des Künstlers und Kunstschaffenden in Zeiten von Krieg und Frieden ermöglichen. Dabei wird die Bedeutung von Kunst als Mittel der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, als Hilfe zur Entscheidungsfindung für Gegenwart und Zukunft, und als Beitrag zum gesellschaftlichen Dialog hervorgehoben.
KRIEG – UND FRIEDEN? ist eine Ausstellung des CSR.ART, die vom Verein ars sacrow e.V. auf Schloss Sacrow gezeigt wird. Schloss Sacrow und der umgebende Park mit der Heilandskirche am Havelufer sind Teil der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, und seit 1990 Teil des UNESCO-Welterbes. Ars sacrow e. V. wurde 2002 gegründet, um die Kulturdenkmäler in Potsdam-Sacrow zu erhalten. Der Verein setzt sich für die langfristige öffentliche Zugänglichkeit, Restaurierung und Belebung von Kirche, Schloss und Schlosspark ein. Seit 2002 wird das Schloss in den Sommermonaten als Veranstaltungsort für Ausstellungen, Lesungen, Filmvorführungen, Konzerte u. ä. genutzt.
Die Ausstellung wird realisiert mit der freundlichen Unterstützung durch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten.
Adieu QUARTIER 205 und Friedrichstraße! 🙋♀️
CSR.ART verabschiedet sich Ende August 2024 vom Standort Friedrichstraße in Berlin – nach 18 Ausstellungen mit rund 250 Künstler*innen aus 36 Ländern (Australien, Brasilien, China, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Iran, Irland, Israel, Italien, Japan, Kanada, Litauen, Mongolei, Niederlande, Norwegen, Österreich, Pakistan, Polen, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowenien, Spanien, Syrien, Taiwan, Thailand, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn, Uruguay, USA).
Wir danken allen kunstbegeisterten Gästen, allen Mitarbeitenden und Entscheidern des QUARTIER 205, allen Künstler*innen, Galerist*innen – und Dir, der Du uns vielleicht vermisst und dies gerade liest. Ihr alle habt die letzten 2 1/2 Jahre zu etwas Besonderem gemacht. ❤️
Du möchtest wissen, wie es weitergeht?
Instagram @contemporaryshowroom
oder hier auf diesem Kanal. Bis bald!
#kunstmachtschön #artmakesbeautiful
SCHAU DIR HIER AN, WELCHER IDEE WIR FOLGEN UND WELCHE KUNST VON WELCHEN KÜNSTLER*INNEN WIR IN DEN VERGANGENEN 2 1/2 JAHREN GEZEIGT HABEN.
↓
CSR.ART präsentiert die letzte Ausstellung am Standort Friedrichstraße:
ÜBERSCHAU #18.1
DIALOG. Kunst als Brücke
zwischen den Kulturen
25 Künstler*innen aus 11 Ländern
02.08.-24.08.2024
Letzte Vernissage des
CSR.ART am Standort Friedrichstraße:
Freitag, 01.08.2024, 18-22 Uhr
CSR.ART präsentiert ab 2. August 2024 (Vernissage 01.08., 18 Uhr) seine letzte Ausstellung am Standort Friedrichstraße: “DIALOG. Kunst als Brücke zwischen den Kulturen.” Die Gruppenausstellung vereint 25 künstlerische Positionen aus elf unterschiedlichen Ländern.
Das Ausstellungskonzept stellt den Dialog ins Zentrum – kunstwissenschaftlich gesprochen: die dialogische Ästhetik. Die dialogische Ästhetik sieht den Dialog als Mittelpunkt der künstlerischen Praxis und Rezeption. Sie betrachtet Kunst als ein Medium, das kulturelle Brücken bauen, soziale Interaktionen fördern und politische Veränderungen anstoßen kann. Durch die Betonung von Interaktion, kulturellem Austausch und eben nicht hierarchischen, sondern wechselseitigen Beziehungen zwischen Kunstschaffenden und Kunstbetrachtenden trägt die dialogische Ästhetik dazu bei, ein tieferes Verständnis und stärkere Verbindung zwischen verschiedenen Kulturen und Gesellschaften zu schaffen. Gerade in Zeiten globaler Krisen sollte die Kunst als Medium fungieren, um kulturelle Unterschiede zu überbrücken und gemeinsame menschliche Erfahrungen hervorzuheben.
Mit Werken von Banksy (GBR), Katerina Belkina (RUS), Gudrun Brüne (DEU), Teng Chensong (CHN), Avi Albers Ben Chamo (ISR), Pavel Forman (CZE), Jaron Gyger (CHE), Bernhard Heisig (DEU), Xu Hongming (CHN), Jana Jacob (THA/DEU), Xiao Jin (CHN), Joax (DEU), MK Kaehne (LTU), Miriam Lenk (DEU), Darko Lesjak (SVN), Alexander Skorobogatov (RUS), Gustav Sonntag (DEU), Charlie Stein (DEU), Lars Stenchly (DEU), Sucuk + Bratwurst (TUR/DEU), Sergeii Ushanov (UKR), Andy Warhol (USA), Lisa Wölfel (DEU), Ma Yuge (CHN), Wang Ziling (CHN), Xianwei Zhu (CHN) und Zhu Ziwei (CHN). Die Ausstellung wird kuratiert von den Initiator*innen des CSR.ART in Ko-Kuration mit Dr. Huang Mei.
ÜBERSCHAU #18.1
DIALOG. Kunst als Brücke
zwischen den Kulturen
25 Künstler*innen aus 11 Ländern
3D TOUR
ÜBERSCHAU #18.0
Prelude: DIALOG. Kunst als Brücke zwischen den Kulturen
Sonderpräsentation „Malerei & Zeichnung“ von 40 chinesischen Kunststudent*innen, die auf einer Europareise mit Besuchen von 19 Kunstmuseen ihre Eindrücke künstlerisch festgehalten haben.
3D TOUR
CSR.ART präsentiert ab Samstag, 27. Juli 2024 (Vernissage: 26.07.) die Prelude-Ausstellung „DIALOG. Ost trifft Ost. Chinesische Gegenwartskunst und Leipziger Schule„ mit Werken der aufstrebenden chinesischen Künstlerinnen Ma Yuge, Teng Chensong, Wang Ziling, Zhu Ziwei, Xiao Jin sowie dem chinesischen Künstler Xu Hongming in Gegenüberstellung mit ausgewählten Arbeiten von Bernhard Heisig, dem Mitbegründer der Leipziger Schule, der Malerin Gudrun Brüne, eine der wenigen Vertreterinnen der Leipziger Schule, und der deutschen Malerin Lisa Wölfel.
Die Zentrale Akademie der Bildenden Künste in China ist ähnlich aufgebaut wie die Düsseldorfer Akademie der Bildenden Künste oder die Universität der Künste in Berlin. Doch in China müssen junge Menschen noch härter konkurrieren, um in diese Kunstakademie aufgenommen zu werden. Im Juli 2023, also genau vor einem Jahr, führten junge Künstler*innen, u.a. Wang Ziling, Zhu Ziwei und Ma Yuge, die an der chinesischen Kunstakademie ihr Studium absolviert haben, eine Austausch-Ausstellung mit jungen deutschen Künstler*innen unter der Organisation des KuH e. V. in Düsseldorf durch, kuratiert von Micha Krisch und Dr. Mei Huang. Im Juli 2024 reisten die Werke der chinesischen Künstler*innen weiter nach Berlin. Im CSR.ART Contemporary Show Room in der Friedrichstraße werden die Arbeiten nun unter dem Titel „Ost trifft Ost – Chinesische Gegenwartskunst und Leipziger Schule“ in Gegenüberstellung zu ausgewählten Werken von Bernhard Heisig, Gudrun Brüne und Lisa Wölfel gezeigt. Die kuratorische Idee ist es, einen Dialog zwischen jungen Künstler*innen und den Meistern anzubahnen, der über die Zeit und den Raum hinaus geht.
Die Ausstellung wird kuratiert von der in Berlin lebenden chinesischen Kuratorin Dr. Huang Mei und den Initiatoren des CSR.ART.
Die Vernissage findet im CSR.ART am Freitag, 26. Juli 2024 ab 18 Uhr statt (Musik: DE FEO).
EVENT
TOGETHER … towards a sustainable world!
SLOW FASHION DESIGN WEEKEND
Samstag, 27.07. + Sonntag, 28.07.2024,
13 – 20 Uhr
mit Slow Fashion Design, Tango Performance,
Drinks + Snacks
Gemeinsam mit Partnern lädt das Nachhaltigkeitsprojekt ViiP DESIGN am 27. Juli und 28. Juli 2024 zum Slow Fashion Design Mini Festival ‘TOGETHER.. towards a sustainable World!’ mit Modepräsentation, Dialog, Performances, Tango und Snacks. ViiP DESIGN unterstützt aufstrebende internationale Designer*innen, die im Bereich der Slow Fashion arbeiten und ihre Kollektionen durch Upcycling, Recycling und Second-Hand-Kleidung herstellen. Gemeinsam organisieren sie Ausstellungen, Vorträge, Dialoge, Workshops, Modenschauen, Pop-ups und alles, was mit Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in Design und Mode zu tun hat.
Das Slow Fashion Design Weekend findet am Samstag, 27. Juli und Sonntag, 28. Juli von 13 bis 20 Uhr im CSR.ART CONTEMPORARY SHOW ROOM in der Friedrichstraße statt.
ViiP DESIGN steht für Very Interesting & Inspiring People Design. Es besteht aus einer jungen, aber bewusst wachsenden Community, die kreative Menschen aus der ganzen Welt zusammenbringt, die sich dem Thema Slow Fashion widmen. Das gemeinsame Ziel des Projekts um die in Argentinien und Deutschland lebende Initiatorin Aigul Neven ist es, Nachhaltigkeit zu fördern und die Kreislaufwirtschaft in der Textil- und Modeproduktion zu beschleunigen. Mit Liebe zur Natur zu leben und zu kreieren ist das, was ViiP DESIGN tief empfindet und in allen Aktivitäten, die es in Berlin, Buenos Aires und überall sonst auf der Welt initiiert, präsentiert.
Designers: USAGI @usagi.bb, MARLA @marla.studios, SIERRA @_5ierra, MAQU @by_maqu, AZUL BALLESTERO @azul.ballestero, UTI EXI @utiexi_official, YOUNG BLOOD @youngblood.berlin
Performers: Ramirez @ramirezetex_, Dolores @lolaferre._, Nicolas Sosa @nicososag, Martin Ruiz Campos @marturuizcampos, Camila Escudero @camilabelenescudero
NATASCHA VON HIRSCHHAUSEN
CHANGE THE RULES OF FASHION
Ausstellung der neuen Zero-Waste Kollektion (Edition 4)
& Panel Diskussion
im Rahmen der Berlin Fashion Week Spring/Summer 2025
Dienstag, 02.07. + Freitag, 05.07.2024
geöffnet 11 – 19 Uhr
Panel Diskussion Donnerstag, 04.07.2024 um 18 Uhr
Die Berliner Modedesignerin Natascha von Hirschhausen und CSR.ART präsentieren im Rahmen der Berlin Fashion Week 2024 eine exklusive Ausstellungskollaboration zum Thema Mode & Nachhaltigkeit. Die Gestalterin zeigt Arbeiten zu ausgewählten Stücken ihrer neuen Kollektion (Edition 4).
Die konzeptuelle Arbeit von Natascha von Hirschhausen legt besonderen Fokus auf innovatives Zero-Waste Design, bei dem der Verschnitt, der beim Herstellungsprozess eines Kleidungsstückes entsteht, auf ein Minimum reduziert wird – oder gar nicht mehr anfällt. Denn jedes Jahr werden Ressourcen für 20-25 Milliarden Kleidungsstücke alleine im Zuschnitt vernichtet. Dank des innovativen Zero-Waste Designs von Natascha von Hirschhausen wird diese Ressourcenverschwendung vermieden und Textilabfälle signifikant reduziert. So produziert die Designerin die gesamte Kollektion mit weniger als 1 % Verschnitt im Vergleich zu konventionellem Zuschnitt, bei dem etwa 20 % Material als Verschnitt abfällt.
Die Ausstellung wird während der Berlin Fashion Week von Dienstag, 2. Juli bis Freitag, 5. Juli 2024 im CSR.ART Contemporary Show Room in der Berliner Friedrichstraße zu sehen sein. Die Panel Diskussion findet am Donnerstag, 4. Juli 2024 um 18 Uhr im CSR.ART statt. Parallel wird im CSR.ART zurzeit die Ausstellung “Brüne/Heisig DIALOG – Teil I” mit Werken von Gudrun Brüne und Bernhard Heisig gezeigt.
VISIT THE SHOW
NATASCHA VON HIRSCHHAUSEN
Zero-Waste Fashion Design
Präsentation zur Berlin Fashion Week Spring/Summer 2025
im Rahmen von
Brüne/Heisig im Dialog
3D TOUR
ÜBERSCHAU #17
BRÜNE/HEISIG IM DIALOG.
Teil II der Duo-Ausstellung + Finissage
27.06. bis 23.07.2024
Finissage
Dienstag, 23.07.2024, 17-21 Uhr
mit Umrahmung durch Musiker*innen
der Brandenburgischen Sommerkonzerte
geöffnet Di – Sa 11 – 19 Uhr
CSR.ART präsentiert ab 27. Juni 2024 unter dem Titel “Brüne/Heisig im Dialog” den zweiten Teil der institutionellen Ausstellung im CSR.ART mit Werken von Gudrun Brüne und Bernhard Heisig. Die Duo-Ausstellung zeigt weitere und auch bisher nicht gezeigte Arbeiten des wohl bekanntesten Malerpaares der ehemaligen DDR.
Dieser zweite Teil bildet die Fortsetzung der Ausstellung “Spiegelungen der Zeit”, die von Januar bis April 2024 im CSR.ART zu sehen war. Der Dialog stimmt auf das kommende Jubiläumsjahr 2025 ein, in dem der Mitbegründer der Leipziger Schule und Kanzlerportrait-Maler Bernhard Heisig 100 Jahre alt geworden wäre.
Eine feierliche Finissage am 23. Juli 2024 mit Umrahmung durch die Brandenburgischen Sommerkonzerte beschließt die Ausstellungsteile und rundet das Kunsterlebnis ab.
Bernhard Heisig (1925-2011) gilt als einer der wichtigsten Repräsentanten der Kunst in der DDR und Mitbegründer der Leipziger Schule, zusammen mit Hans Mayer-Foreyt, Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer. Heisig prägte die deutsche Kunstlandschaft maßgeblich. Sein Werk erstreckt sich über eine beeindruckende Spanne von der Nachkriegszeit bis ins 21. Jahrhundert. Bereits mit 16 Jahren besucht Bernhard Heisig die Kunstgewerbeschule in seiner Geburtsstadt Breslau, bis er ein Jahr später – mit nur 17 Jahren – als Kriegsfreiwilliger am 2. Weltkrieg teilnimmt. 1945 wird er, nach zwei schweren Verwundungen, als Invalide entlassen. Heisig ist zu dem Zeitpunkt gerade 20 Jahre geworden. Seine traumatischen Erlebnisse bearbeitet er lebenslang in eindrücklichen Kunstwerken. Seine spätere Frau, die Malerin Gudrun Brüne, wird darüber sagen: ” Mein Mann hat im Krieg Dinge erlebt, über die er bis zu seinem Lebensende nicht gesprochen hat.” Es scheint so, als ob die Leinwand für Heisig zum stummen Dialogpartner wurde.
Gudrun Brüne (1941), eine der wenigen Vertreterinnen der Leipziger Schule, fand mithilfe einer eigenen Bildsprache in Form wiederkehrender Motive wie Puppen und Masken ihren individuellen künstlerischen Weg an der Seite ihres Mannes. Ihre Motive sind in technischer Perfektion und emotional berührender Kraft gestaltet, ihre Malerei ist von einem klaren, figurativen Stil geprägt. Die metaphorischen Abbilder von Menschen, Puppen, Masken und Szenerien umkreisen die Themen Liebe, Natur, Vergänglichkeit, Zerstörung, Abhängigkeit und Manipulation.
VISIT THE EXHIBITION
Brüne/Heisig im Dialog
3D TOUR
ÜBERSCHAU #16
GUSTAV SONNTAG
RESTRISIKO Teil II
14.06. bis 25.06.2024
Finissage
Dienstag, 25.06.2024, 17-23 Uhr
CHILL & GRILL mit Barbecue, Drinks und Fußballgucken
geöffnet Di – Sa 11 – 19 Uhr
Teil II der Ausstellung RESTRISIKO: Zum Gallery Weekend 2024 präsentierte der Contemporary Show Room CSR.ART seit 25. April 2024 die Einzelausstellung RESTRISIKO mit figurativ-expressiver Malerei des aufstrebenden Leipziger Malers Gustav Sonntag. Die Ausstellung präsentiert eine Sammlung eindringlicher Werke, die sich mit Themen wie Obsessionen, Sucht, Gewalt, Resignation und Obdachlosigkeit auseinandersetzen. Gustav Sonntag zeigt sich als Künstler, der nicht wegschaut, sondern mit einer bemerkenswert emotionalen Nähe genau hinblickt und die dunklen Seiten des menschlichen Seins auf die Leinwand bannt.
In einer Zeit, die nach Tiefe und Echtheit dürstet, lädt die Einzelausstellung von Gustav Sonntag im CSR.ART zu einer Reise durch das Unkonventionelle ein. Es wird eine Welt entfaltet, die nicht nur die Grenzen der figurativen Malerei auslotet, sondern auch eine Brücke zwischen expressionistischem Realismus und dem pulsierenden Leben der Städte Berlin und Leipzig schlägt.
Sonntags meist großformatige Werke fangen den Zeitgeist ein, indem sie im urbanen Raum verwurzelt sind und gleichzeitig über ihn hinausweisen. Seine Kunst lebt im Spannungsfeld zwischen Legalität und Egalität, ist ein Spiegel seiner eigenen Lebensreise, gewachsen und gereift durch sein Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Die Ausstellung ist eine Feier seines malerischen Dialogs mit der Welt.
ÜBERSCHAU #15
GOTT&GILZ
SUPERNATURAL BEINGS
ab 24.05.2024
Vernissage + Book Launch
Freitag, 24.05.2024, 18-22 Uhr
im CSR.ART, Friedrichstr. 69
in Kollaboration mit DCV Verlag und Galerie Z22
Music Acts
LEHO (Rap)
CHAARLZ (Guterzogene Asis, Rap)
COLEMAN (DJ)
Ausstellung
24.05.-08.06.2024
geöffnet Di – Sa 11 – 19 Uhr
CSR.ART lädt in Kollaboration mit Galerie Z22 und dem internationalen Kunstbuchverlag DCV am Freitag, 24. Mai 2024 um 19 Uhr zur Ausstellungseröffnung mit offiziellem Book-Launch des Kunstbandes SUPERNATURAL BEINGS. Gezeigt werden expressiv bearbeitete Aktfotografien des Künstlerduos GOTT&GILZ in einer Kombination aus Fotografie und Malerei.
Die Künstler fügen die Genres Aktfotografie und Malerei in Form einer künstlerischen “Zerstörung” des Ursprungswerks sowie das Einflechten kunstgeschichtlicher Zitate zusammen, und erarbeiten so neue Bedeutungsebenen, die es für die Betrachtenden zu erschließen gilt.
Der Fotograf Roman Gilz, der 2013 von art – Das Kunst Magazin in die TOP 10 der Erotikfotografen Deutschlands gewählt wurde, und der Maler Gott Gordan, dem die “Kunst der Drastik” zugeschrieben wird, bilden seit 2018 das Künstlerduo GOTT&GILZ. Die Neuerscheinung ihres Kunstbandes SUPERNATURAL BEINGS thematisiert den weiblichen Akt in einer Weise, die eine reflexhafte Empörung auf die Explizität der Abbildungen hin provozieren könnte, wenn es nur diese eine Ebene gäbe. GOTT&GILZ’ subtil provokatives Spiel mit ästhetischen Konventionen und Tabus bereichert jedoch nicht nur die Kunstszene, sondern entfacht auch wichtige Diskussionen über Geschlechterrollen, Körperbilder und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung.
Nach Vernissage und Book Launch ist die gleichnamige Ausstellung bis zum 8. Juni 2024 ebenfalls im CSR.ART in der Friedrichstraße 69 zu sehen.
VISIT THE EXHIBITION
ÜBERSCHAU #15
GOTT & GILZ
Supernatural Beings
3D TOUR
ÜBERSCHAU #14
GUSTAV SONNTAG
RESTRISIKO
ab 25.04.2024
Vernissage
Donnerstag, 25.04.2024, 18-22 Uhr
im CSR.ART, Friedrichstr. 69
Aftershow Party ab 22:30 Uhr
im DEEDS.SALON, Friedrichstr. 76-78
DJ Line Up (Opal, Al Aslan, Mental Carnival, Aaron Kubel, Julian Schwarz)
Ausstellung
26.04.-21.05.2024
geöffnet Di – Sa 11 – 19 Uhr
Zum Gallery Weekend 2024 präsentiert der Contemporary Show Room CSR.ART ab 25. April 2024 die Einzelausstellung RESTRISIKO mit figurativ-expressiver Malerei des aufstrebenden Leipziger Malers Gustav Sonntag. Die Ausstellung präsentiert eine Sammlung von eindringlichen Werken, die sich mit Themen wie Obsessionen, Sucht, Gewalt, Resignation und Obdachlosigkeit auseinandersetzen. Gustav Sonntag zeigt sich als Künstler, der nicht wegschaut, sondern mit einer bemerkenswert emotionalen Nähe genau hinblickt und die dunklen Seiten des menschlichen Seins auf die Leinwand bannt.
In einer Zeit, die nach Tiefe und Echtheit dürstet, lädt die Einzelausstellung von Gustav Sonntag im CSR.ART zu einer Reise durch das Unkonventionelle ein. Es wird eine Welt entfaltet, die nicht nur die Grenzen der figurativen Malerei auslotet, sondern auch eine Brücke zwischen expressionistischem Realismus und dem pulsierenden Leben der Städte Berlin und Leipzig schlägt.
Sonntags meist großformatige Werke fangen den Zeitgeist ein, indem sie im urbanen Raum verwurzelt sind und gleichzeitig über ihn hinausweisen. Seine Kunst lebt im Spannungsfeld zwischen Legalität und Egalität, ist ein Spiegel seiner eigenen Lebensreise, gewachsen und gereift durch sein Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Die Ausstellung ist eine Feier seines malerischen Dialogs mit der Welt.
Nach der Vernissage im CSR.ART öffnet sich ein weiterer (geheimer) Raum als Eintritt in den Berlin/Leipziger Techno Untergrund. Mit dem Fahrstuhl unter die Galeries Lafayette. Eine Aftershow-Party, die die Energie von Gustav Sonntags Bildern in Schwingung übersetzt, lädt ein, die Nacht durchzutanzen und Teil der Gemeinschaft zu werden, die Kunst und Leben in all ihren Facetten feiert.
Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit der Galerie Holger John aus Dresden im CSR.ART, Friedrichstraße 69, 10117 Berlin statt.
VISIT THE EXHIBITION
ÜBERSCHAU #14
Gustav Sonntag
RESTRISIKO
3D TOUR
ÜBERSCHAU #13
BERNHARD HEISIG & GUDRUN BRÜNE
Spiegelungen der Zeit – Teil I
17.01.-13.04.2024
Pre-Opening Artist Talk
Sonntag, 14.01.2024, 15-18 Uhr
Friederike Sehmsdorf im Gespräch mit Gudrun Brüne
Opening/Vernissage
Dienstag, 16.01.2024, 18-21 Uhr
18-19 Uhr: musikalische Einstimmung durch Musikerinnen der brandenburgischen Sommerkonzerte (Eintritt: 10 EUR) & Einführung in die Kunst von Bernhard Heisig & Gudrun Brüne durch Stephanie Schneider, M.A.
19-21 Uhr: öffentliche Vernissage
geöffnet Di – Sa 11 – 19 Uhr
Zum Auftakt des neuen Kunstjahres zeigt CSR.ART in der Friedrichstraße die Ausstellung “Spiegelungen der Zeit” mit Werken des Künstlers Bernhard Heisig und der Künstlerin Gudrun Brüne. Zu sehen sind Gemälde, Zeichnungen und Lithographien aus verschiedenen Jahrzehnten, welche die unterschiedlichen Stile und künstlerischen Positionen des Paares eindrücklich veranschaulichen. Gleichzeitig spürt die Ausstellung dem Paar Heisig/Brüne nach. Die Ausstellung stimmt ein auf das Jahr 2025, in dem sich der Geburtstag von Bernhard Heisig zum 100. Mal jährt.
Bernhard Heisig (1925-2011) gilt als einer der wichtigsten Repräsentanten der Kunst in der DDR und Mitbegründer der Leipziger Schule. Sein Malstil zeichnet sich durch eine expressiv-dynamische Darstellungsweise mit kontrastreichen Farben und einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit sozialen und politischen Themen aus.
Gudrun Brüne (1941), eine der wenigen weiblichen Vertreterinnen der Leipziger Schule, schuf mit dem wiederkehrenden Motiv von Masken und Puppen ihre eigene Bildsprache in technischer Perfektion und emotional berührender Kraft.
Nicht nur die künstlerische Brillanz der Einzelwerke macht diese Ausstellung besonders. Die Ausstellung “Spiegelungen der Zeit: Bernhard Heisig und Gudrun Brüne” wird zudem zu einer der überaus seltenen Gelegenheiten, die Arbeiten des Künstlerpaares an einem Ort und in Gegenüberstellung zu erleben. Dies geschah in der Vergangenheit erst zwei Mal. Somit entsteht eine weitere Ebene, die es in der Ausstellung zu entdecken gilt: die Tatsache, dass Bernhard Heisig und Gudrun Brüne über 50 Jahre lang künstlerische Weggefährten und Lebenspartner waren. 1961 begegnet die 20-jährige Brüne dem 36-jährigen Heisig. 1991 heiraten Gudrun Brüne und Bernhard Heisig. Ihr Lebensmittelpunkt ist vorerst Leipzig, 1999 zieht das Paar nach Strodehne ins Havelland, was laut Gudrun Brüne damals als das Worpswede des Ostens galt. Ihre gemeinsame Lebensreise spiegelt sich nicht nur in ihren Werken, sondern auch in der Verflechtung ihrer künstlerischen Schaffensphasen wider. Die Ausstellung wirft somit auch ein Schlaglicht auf die Themen von Verflechtung und Emanzipation, von gegenseitiger Unterstützung, aber auch dem Suchen und Finden eines eigenen Weges zum Ausdruck von individueller Persönlichkeit und künstlerischer Botschaft.
Zu allen Arbeiten der Ausstellung von Gudrun Brüne und Bernhard Heisig.
VISIT THE EXHIBITION
ÜBERSCHAU #13
BERNHARD HEISIG
& GUDRUN BRÜNE
Spiegelungen der Zeit – Teil I
3D TOUR
ÜBERSCHAU #12
WHAAM!
Action and consequences
Ikonische Pop Art + poppige Ikonen
13.12.2023-10.01.2024
Opening/Vernissage
Mittwoch, 13.12.2023, 18-22 Uhr
Bitte beachtet die Sonderöffnungszeiten zwischen den Jahren:
Do, 28.12., 12 – 19 Uhr
Fr, 29.12., 12 – 19 Uhr
Silvester-Break: Sa, 30.12.2023 – Di, 02.01.2024 geschlossen
Ab Mi, 03.01. sind wir wieder von 11 bis 19 Uhr für Euch da.
Andy Warhol (1928-1987) revolutionierte die Kunstszene durch seine einzigartige Herangehensweise an Kunstproduktion und Konsumkultur. Warhol war ein führender Vertreter der Pop Art-Bewegung, die in den 1950er und 1960er Jahren aufkam. Seine Kunstwerke, darunter berühmte Werke wie die Campbell’s Soup Cans und die Marilyn Monroe-Serien, reflektierten die Massenproduktion, Werbung und Konsumkultur seiner Zeit. Warhol nutzte auch innovative Techniken wie Siebdruck, um Kunst zugänglicher und reproduzierbar zu machen.
Roy Lichtenstein (1923-1997) gilt als weiterer bedeutender Künstler der Pop Art. Er wurde bekannt für seine Verwendung von Comic-Bildern und Techniken in seinen Gemälden. Lichtensteins Werke, wie beispielsweise „Whaam!“ und „Drowning Girl“, brachten die visuelle Sprache der Comics in die High-Art-Szene.
Banksy (1973 oder 1974), obwohl zeitlich später als Warhol und Lichtenstein, übt ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die Kunstszene aus. Bekannt für seine politisch engagierten Street-Art-Werke, bleibt Banksy anonym und nutzt die Straße als Galerie für sozialkritische Botschaften. Seine Werke sind oft provokativ und regen zum Nachdenken über gesellschaftliche Themen an.
Auch die deutsche Pop-Art-Szene hatte ihre Vertreter, obwohl sie möglicherweise nicht so prominent waren wie ihre amerikanischen Kollegen. Künstler wie Sigmar Polke, Gerhard Richter und Konrad Lueg waren Teil der deutschen Pop-Art-Bewegung. Polke und Richter experimentierten mit verschiedenen Techniken und Stilen, während Lueg nicht nur als Maler, sondern auch als Galerist unter seinem Geburtsnamen Konrad Fischer aktiv war. Konrad Lueg und Gerhard Richter organisierten1963 die Ausstellung „Leben mit Pop – Eine Demonstration für den kapitalistischen Realismus“, die als Ausgangspunkt für die spätere Verwendung des Begriffs „Kapitalistischer Realismus“ durch den Kunstkritiker René Block diente.
Teilnehmende Künstler*innen: Mit u. a. Andy Warhol, Roy Lichtenstein, BANKSY, Keith Haring, KAWS, Sigmar Polke, Andy Denzler, Charlie Stein, Kennet Lekko, Toby Molitor, Joax, Uwe Lausen, Werner Berges, Bernard Buffet, Claes Oldenburg, Shepard Fairey, Takashi Murakami, Damien Hirst, Rudolf Hausner, Xianwei Zhu
Zu allen Arbeiten der Ausstellung WHAAM! Action and Consequences.
VISIT THE EXHIBITION
ÜBERSCHAU #12
WHAAM! Action and Consequences
3D TOUR
ÜBERSCHAU #11
VERMEER CONTEMPORARY
Jan Vermeer und die Gegenwart
26 bedeutende zeitgenössische Positionen
25.08.-23.09.2023
verlängert bis 18.11.2023
Preview
Donnerstag, 24.08.2023, 19 Uhr (nur mit persönlicher Einladung)
Vernissage
Freitag, 25.08.2023, ab 18 Uhr
Artist-Talk
Freitag, 25.08.2023, 18 Uhr
mit dem Künstler Thorsten Brinkmann (* 1971 in Herne) und Publizist Sebastian C. Strenger,
anschließend Eröffnung „Vermeer Contemporary“
Artist-Talk
31.08.2023, 19.30 Uhr
mit der deutsch-russischen Künstlerin Anna Bogouchevskaia (* 1966 in Moskau) und Publizist Sebastian C. Strenger
Artist-Talk
01.09.2023, 19.30 Uhr
mit der Künstlerin Simone Haack (* 1978 in Rotenburg/Wümme) und Publizist Sebastian C. Strenger
Artist-Talk
07.09.2023, 19.30 Uhr
mit dem Künstler Armin Boehm (* 1972 in Aachen) und Publizist Sebastian C. Strenger
Artist-Talk
08.09.2023, 19.30 Uhr
mit der Künstlerin Jorinde Voigt (* 1977 in Frankfurt am Main) und Publizist Sebastian C. Strenger
Artist Talk
11.09.2023, 19.30 Uhr
mit dem Totalkünstler Timm Ulrichs (* 1940 in Berlin) und Publizist Sebastian C. Strenger
Artist-Talk
12.09.2023, 18.30 Uhr
mit dem deutsch-polnischen Künstler Leszek Skurski (* 1973 in Danzig) und Publizist Sebastian C. Strenger,
anschließend 20.00 Uhr Party als Auftakt zur Art Week Berlin 2023
Panel Diskussion: Kann KI Kunst?
21.09.2023, 19:30 Uhr
mit der Künstlerin Kiki Kausch (* in Wiesbaden), Madeleine Boschan (* 1979 in Braunschweig), Sammler Ivo Wessel sowie Publizist Sebastian C. Strenger
Letzter Tag der Ausstellung
18.11.2023, 11 – 19 Uhr
In der über die Berlin Art Week andauernden Gruppenausstellung VERMEER CONTEMPORARY mit 26 bedeutenden zeitgenössischen Positionen trifft dass 17. auf das 21. Jahrhundert. Die vom Europäischen Kunstverein in Zusammenarbeit mit DEEDS.NEWS – The Art Newspaper from Berlin im CSR.ART Contemporary Show Room durchgeführte Ausstellung stellt Positionen heutiger Künstler:innen auf vielfältige Weise mit adaptierten Elementen aus der Kunst Vermeers mit ihren künstlerischen Mitteln vor. Die in Berlins Mitte stattfindende zeitgenössische Ausstellung widmet sich dem Gesamtwerk. Erstmals gibt es einen Blick auf alle Motive des Künstlers in Adaptionen, Neuinterpretationen und Arrangements. Dabei bietet die Ausstellung das gesamte Spektrum der Kunst: Malerei, Assemblage, Foto, Videokunst, Installation, Skulptur, Zeichnung und KI-Kunst.
Teilnehmende Künstler*innen: Thomas Zipp (*1966, DEU), Jorinde Voigt (*1977, DEU), Armin Boehm (*1972, DEU), Anna Bogouchevskaia (*1966, RUS), Madeleine Boschan (*1979, DEU), Adam Bota (*1975, AUT), Thorsten Brinkmann (*1971, DEU), Tatjana Doll (*1970, DEU), Simone Haack (*1978, DEU), Eckart Hahn (*1971, DEU), Bettina Hauke (*1968, DEU), Gregor Hildebrandt (*1974, DEU), Verena Issel (*1982, NOR), Kiki Kausch (*, DEU), Jonathan Meese (*1970, JPN), Frank Nitsche (*1964, DEU), Justine Otto (*1974, POL), Franziska Reinbothe (*1980, DEU), Eva Schlegel (*1960, AUT), Erik Schmidt (*1968, DEU), Joanna Skurska (*1972, POL), Leszek Skurski (*1973, POL), Annegret Soltau (*1946, DEU), Lubomir Typlt (*1975, CZE), Timm Ulrichs (*1940, DEU) und VALIE EXPORT (*1940, AUT).
Johannes Vermeer ist der große Unbekannte der niederländischen Malerei. In seiner Malkunst brachte er Unsichtbares durch Sichtbares zum Vorschein. Der Altmeister erreichte eine für die damalige Zeit ungewöhnliche Unmittelbarkeit in der Darstellung seiner Protagonisten und wurde so zum Vorbild einer jungen zeitgenössischen Künstler:innen-Generation. In der über die Berlin Art Week andauernden Gruppenausstellung „Vermeer Contemporary“ vom 25. August bis 23 September 2023 (verlängert bis 18. November) mit 26 bedeutenden zeitgenössischen Positionen trifft dass 17. auf das 21. Jahrhundert. Die vom Europäischen Kunstverein in Zusammenarbeit mit DEEDS.NEWS – The Art Newspaper from Berlin im CSR.ART Contemporary Show Room durchgeführte Ausstellung stellt Positionen heutiger Künstler:innen auf vielfältige Weise mit adaptierten Elementen aus der Kunst Vermeers mit ihren künstlerischen Mitteln vor.
Jan Vermeer (etwa 1632–1675) war in Deutschland zuletzt in der großen Dresdner Ausstellung „Vom Innehalten“ (bis Januar 2022) in der Gemäldegalerie der Alten Meister im Zwinger mit rund einem Viertel seines bekannten Gesamtœuvres zu sehen, bevor jüngst die weltweit größte jemals gezeigte Gesamtschau des Malers im Amsterdamer Rijksmuseum (bis Juni 2023) 28 von insgesamt 37 bekannten Gemälden den rund 650.000 Ausstellungsbesuchern des mit 43 Jahren früh verstorbenen Malers zeigte.
Die in Berlins Mitte stattfindende zeitgenössische Ausstellung widmet sich dem Gesamtwerk. Erstmals gibt es einen Blick auf alle Motive des Künstlers in Adaptionen, Neuinterpretationen und Arrangements. Dabei bietet die Ausstellung das gesamte Spektrum der Kunst: Malerei, Assemblage, Foto, Videokunst, Installation, Skulptur, Zeichnung und KI-Kunst.
Der Europäische Kunstverein e.V. wurde 2011 gegründet und hat seither im europäischen Ausland zahlreiche Ausstellungsprojekte im Bereich der zeitgenössischen Kunst realisiert. Zuletzt realisierte dieser in Berlin zu Lebzeiten die letzte institutionelle Einzelausstellung (2017) des mit 52 Jahren verstorbenen Eberhard Havekost in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Kulturforum.
Zur Ausstellung ist eine Publikation geplant. Die Ausstellung „Vermeer Contemporary“ wird durch zahlreiche Artist-Talks begleitet.
VISIT THE EXHIBITION
ÜBERSCHAU #11
VERMEER CONTEMPORARY
3D TOUR
ÜBERSCHAU #10
URBAN ENCOUNTERS – URBANE BEGEGNUNGEN
Andy Warhol trifft auf Weggefährten, französische Provokateure und aufstrebende Fotokünstler*innen der Gegenwart
21.06.-29.07.2023
verlängert bis 19.08.2023
Vernissage
Donnerstag, 22.06.2023, 18 Uhr
Öffnungszeiten
Di – Sa 11 – 19 Uhr
Mit URBAN ENCOUNTERS – URBANE BEGEGNUNGEN präsentiert CSR.ART Contemporary Show Room eine multimediale Gruppenausstellung mit Fotografien von 30 Künstler*innen. Besucher*innen der Ausstellung werden Zeuge, wie Andy Warhol auf Weggefährten, einen französischen Provokateur und aufstrebende Foto-Künstler*innen der Gegenwart trifft. Die Ausstellung wird ergänzt durch eine installative Videoarbeit im Setting von Mobiliar des Café Casino der documenta 8 (1987) und eine objektbegleitende Soundkomposition von Dr. Lutz Fahrenkrog-Petersen.
Teilnehmende Künstler*innen: Louise Amelie (*1991, DEU / Fotografie), Ruby Anemic (*1975, DEU, Fotografie), Henry Anno (Pseudonym, *1959, DEU / Design, Fotografie), Maxime Ballesteros (*1984, FRA / Fotografie), Mark Baker (*19 … / Fotografie), Elmer Batters (*1919 + 1997, USA / Fetischfotografie), Roberta Bayley (*1950, USA / Fotografie), Lynda Benglis (*1941, USA / Fotografie), Victor Carmuccio, Leee Black Childers (*1945 + 2014, USA / Fotografie), Nat Finkelstein (*1933 + 2009, USA / Fotografie), Josef Fischnaller (*1964, AUT / Fotografie), Bobby Grossmann (*1954, USA / Fotografie), Godlis (*1951, USA / Fotografie), Thomas Herbrich, Joax (DE / Skulptur), York der Knoefel (*1962 + 2011, DEU / Fotografie, Konzept, Installation), Wilmar Koenig, Thomas Lüttge (*1941, DEU / Fotografie), Peter Leibing (*1941 + 2008, DEU / Fotografie), Jenny Lens (*1950, USA / Fotografie), Pierre Molinier (*1900 + 1976, FRA / Malerei, Fotografie, Konzept), Reinhard Müller (*1957, DEU / Architektur, Design), Anton Perich (*1945, HRV / Malerei, Konzept), Ana Rajcevic (*1983, SRB & Fotografie), Ebet Roberts (*19 … / Fotografie), Setare Sanjari (*1986, IRN / Fotografie), Guido Schulz (*1960, DEU, Fotografie), John Tremblay, Harvey Wang (*1956, USA / Fotografie), Andy Warhol (*1928 + 1987, USA / Fotografie, Konzept, Multiples), Kurt Will (*1935 + 2008, DEU / Fotografie). Soundinstallation: Dr. Lutz Fahrenkrog-Petersen (*1962, DEU).
VISIT THE EXHIBITION
ÜBERSCHAU #10
URBAN ENCOUNTERS
3D TOUR
ÜBERSCHAU #09
ZEITENWENDE 1.1 – Kunst und Gesellschaft
Teil 1 mit 50 Positionen zu gesellschaftlichen, kulturellen und künstlerischen Zeitenwenden des neuen Jahrtausends
27.04.-20.05.2023
verlängert bis 17.06.2023
Vernissage
Donnerstag, 27.04.2023, 18 Uhr
ZEITENWENDE – Kunst und Gesellschaft präsentiert im CSR.ART ab 27. April 2023 mit Teil 1 eine Auswahl von Kunstwerken unterschiedlicher Genres, erschaffen von 50 internationalen Künstler*innen aus 15 Ländern, zu gesellschaftlichen, kulturellen und künstlerischen Zeitenwenden des neuen Jahrtausends. Im Oktober 2023 wird Teil 2 mit mehr Werken von diesen und weiteren Künstler*innen in den historischen Wasserspeichern in Berlin-Prenzlauer Berg fortgesetzt. Eine Möglichkeit zur Teilnahme bietet weiterhin der Open Call auf www.zeitenwende.art.
Opening im CSR: Donnerstag, 27.04.2023, 18-22 Uhr, viele Künstler*innen sind anwesend.
ART MEETS BEATS: Freitag, 26.05.2023, 18-22 Uhr, mit Live-Performance + Musik, viele Künstler*innen sind anwesend.
Teilnehmende Künstler*innen: Albrecht/Wilke (*1992 / *1991, DEU / Malerei), Jonathan Apelbaum (*1992, IRL / Kinetische Lichtkunst), Khaled Barakeh (SYR / Konzeptkunst), Bas2 (Urban Art), Katerina Belkina (Fotografie), Anne Bengard (Malerei), Laurenz Bostedt (Fotografie), Benedikt Braun (*1979 Konstanz, DEU / Konzeptkunst), Michael Busse (*1941, DEU / Fotografie), Kerstin Dzewior (*1975 Berlin, DEU / Malerei), Margret Eicher (*1955 Viersen, DEU / Digital, Collage), Fabifa (Urban Art), Jeanne Fredac (Konzeptkunst), Torben Giehler (*1973, DEU / Malerei), Julija Goyd (*1979 Vilnius, LTU/ Fotografie), Lennart Grau (*1981 Krefeld, DEU / Malerei), Joax (DEU / Skulptur), Olena Klochko (UKR / Malerei), Gita Kurdpoor (IRN, Malerei), Jiny Lan (*1970, Xiuyan, Provinz Liaoning, CHN / Malerei), Miriam Lenk (*1975 Konstanz, DEU / Skulptur), Darko Lesjak (*1966, SLO / Malerei), Jonathan Meese (*1970 Tokyo, JPN, DEU / Malerei, Skulptur), Tom Meier (*1980, DEU / Konzeptkunst), Stephan Meissner (Urban Art), Anna Mirkin (Objektkunst), Jan Muche (*1975 Herford, DEU / Malerei), Nafir (IRN / Urban Art, Malerei, Mixed Media), Jörni Reiners + Kimo von Rekowski (DIXONS) (Konzeptkunst), Rocco, Römer + Römer (*1978 Moskau, RUS, *1968 Aachen, DEU / Malerei), Victoria Rosenman (*1986 St. Petersburg, RUS / Fotografie), Olaf Schirm (*1958 Berlin, DEU / KI-Szenografie), Snyder (Mixed Media), Luisa Stroh (Malerei), Daniel M. Thurau (*1974 Köthen/Anhalt, DEU / Malerei), Tobo, Saverio Tonoli (Mixed Media), Kata Unger (*1961, Berlin, DEU / Malerei), Paris Urteil (Kallographie, Malerei), Maria Volokhova (* Kiew, UKR, / Malerei, Skulptur), Wiebke Maria Wachmann (*1969, DEU / Fotografie), Wesp (Urban Art), Stella Winter (*1999, DEU / Malerei), Anne Wölk (Malerei), Thomas Wommelsdorf (Fotografie), Xianwei Zhu (*1971 Qingdao, CHN / Malerei), Sahar Zukerman (*1985 London, GBR, ISR / Malerei)
VISIT THE EXHIBITION
ÜBERSCHAU #09
ZEITENWENDE 1.1
3D TOUR
ÜBERSCHAU #08
COEXIST 2010-2022
Fotografien von
Franziska Stünkel
16.02.-11.03.2023
Vernissage
Mittwoch, 15.02.2024, 187-22 Uhr
Panel Talk
Franziska Stünkel + Moritz Rinke
Samstag, 18.02.2023, 12–15 Uhr
Vom 16. Februar bis 11. März 2023 wird anlässlich der 73. Ausgabe der Berlinale im CSR.ART die Fotografie-Ausstellung COEXIST 2010-2022 mit großformatigen Arbeiten der Fotografin und Regisseurin Franziska Stünkel durch die Galerie Jarmuschek + Partner präsentiert. Die Ausstellung findet als Double Feature zeitgleich in der Galerie Jarmusckek + Partner (Potsdamer Str. 81 A, 10785 Berlin-Tiergarten) statt, wo vom 15. Februar bis 25. März 2023 unter dem Titel COEXIST LOCAL – GLOBAL neueste Arbeiten der Künstlerin zu sehen sind. Im CSR wird das Werk von Franziska Stünkel aus den Jahren 2010 bis 2022 umfassend vorgestellt.
Opening im CSR: Mittwoch, 15.02.2023, 17-21 Uhr, die Künstlerin ist anwesend.
Matinée + Artist Talk im CSR: Samstag, 18. Februar 2023, 12–15 Uhr
Im Rahmen der Ausstellung COEXIST 2010–2022 spricht Franziska Stünkel mit dem Dramatiker und Romanautor Moritz Rinke über Koexistenz.
VISIT THE EXHIBITION
ÜBERSCHAU #08
Franziska Stünkel
COEXIST 2010-2022
3D TOUR
ARTISTS ÜBERSCHAU #07
200 unter 2000
200 Werke unter 2.000 EUR
Kunst von 74 Künstler*innen aus 15 Ländern
06.12.2022-28.01.2023
verlängert bis 11.02.2023
Preview
Freitag, 09.12.2022, 17–19 Uhr (nur mit Einladung)
Vernissage
Freitag, 09.12.2022, 19–22 Uhr
Gökçen Dilek Acay (*1983 Istanbul, TUR, Textil), Inna Artemova (*1972 Moskau, RUS / Malerei), Konstantin Bayer (*1983 Gotha, DEU / Konzept), Sabine Beyerle (*1975 Leonberg, DEU / Malerei), Anna Bittersohl (*1981 Dachau, DEU / Malerei), Theo Boettger (*1975 Meißen, DEU / Malerei), Carolina Brack (*1984 Berlin, DEU / Wandobjekte, Licht, Papier), Maxim Brandt (*1986 Kertsch, UKR / Malerei), Benedikt Braun (*1979 Konstanz, DEU / Konzept), Katrin Bremermann (*1965 Bremen, DEU / Malerei), Jan Brokof (*1977 Schwedt/Oder, DEU / Collage), Claus Brunsmann (*Ahaus, DEU / Malerei), Joanna Buchowska (*Olesnica, POL / Collage), Ulrike Buhl (*1967 Bad Boll, DEU / Wandobjekte), Romulo Celdrán (*1973, ESP / Malerei, Skulptur), Carla Chan (*1989 Hong Kong, CHN / Mixed Media), Claudia Chaseling (*1973 München, DEU / Mixed Media), Jeroen Cremers (*1972 Reuver, NLD / Skulptur), Kerstin Dzewior (*1975 Berlin, DEU / Malerei), Grigori Dor (*1970 Ulan-Ude, RUS / Malerei), Ofir Dor (*1972, ISR / Malerei), Margaret Eicher (*1955 Viersen, DEU / Digital, Collage), Birgit Fechner (*1962 München, DEU / Malerei), Frederik Foert (*1971 München, DEU / Konzept), Enrico Freitag (*1981 Arnstadt, DEU / Malerei), Julija Goyd (*1979 Vilnius, LTU/ Fotografie), Kathrin Henschler (*1980 Naumburg, DEU / Malerei), Sebastian Herzau (*1980 Schönebeck, DEU / Malerei), Peter Hock (*1962 Heidelberg, DEU / Zeichnung), Marc Jung (*1985 Erfurt, DEU / Mixed Media), M.K. Kaehne (*1963 Vilnius, LTU / Skulptur, Objekte), Henning Kles (*1970 Hamburg, DEU / Mixed Media), Marta Klonowska (*1964 Warschau, POL / Contemporary Glas), Alexei Kostroma (*1962 Kostroma, RUS / Malerei, Konzept), Peer Kriesel (*1979 Berlin, DEU / Malerei), Jiny Lan (*1970, Xiuyan, Provinz Liaoning, CHN / Malerei), Kathrin Landa (*1980 Tettnang, DEU / Malerei), Caucasso Lee Jun (*1970 Shanghai, CHN / Fotografie), Miriam Lenk (*1975 Konstanz, DEU / Skulptur), Karla Marchesi (*1984 Brisbane, AUS / Malerei), Isabella Martens + Aljoscha Seuß (*1993 Hamburg, DEU, *1990 Frankfurt/Main, DEU / Wandobjekte), Maviie Mauer (*1970 Kleinmachnow, DEU / Collage), Jonathan Meese (*1970 Tokyo, JPN, DEU / Malerei, Skulptur), Estelle Meissner (*1995 Berlin, DEU / Malerei), Martin Mohr (*1973 Mainz, DEU / Malerei), Jan Muche (*1975 Herford, DEU / Malerei), Mascha Naumova (*1984 Moscow, RUS / Konzept, Fotografie, Video), Amelia Nin (*Durazno, URY / Textil), Adam Noack (*1984 Duisburg, DEU / Malerei), Paul Reimert (*1954, Deventer, NLD † 2016 Berlin, DE / Skulptur), Ana Renault (*, / Malerei), Cornelia Renz (*1966 Kaufbeuren, DEU / Collage, Linolschnitt), Nina Röder (*1983 Neuendettelsau, DEU / Fotografie), Römer + Römer (*1978 Moskau, RUS, *1968 Aachen, DEU / Malerei), Victoria Rosenman (*1986 St. Petersburg, RUS / Fotografie), Daniel Sambo-Richter (*1966 Görlitz, DEU / Malerei), Stefan Schiek (*1976 Ulm, DEU / Malerei), Kerstin Serz (*1971 Parsberg/Oberpfalz, DEU / Malerei), Semra Sevin (*, / Fotografie, Skulptur), Fabian Seyd (*1979 Königs Wusterhausen, DEU / Malerei), Susanne Schirdewahn (*1970 Berlin-Charlottenburg, DEU / Malerei), Nadja Schöllhammer (*1971 Esslingen am Neckar, DEU / Zeichnung ), Caro Stark (*1961 Stuttgart, DEU / Malerei), Daniel M. Thurau (*1974 Köthen/Anhalt, DEU / Malerei), Tijana Titin (*1981 Zrenjanin, SRB / Malerei), Leona Tobien (*1970 Karachi, PAK / Contemporary Ceramics), Kata Unger (*1961, Berlin, DEU / Malerei), Armin Völckers (*1963 Berlin, DEU / Malerei), Maria Volokhova (* Kiew, UKR, / Malerei, Skulptur), Wiebke Maria Wachmann (*1969, DEU / Fotografie), Berit-Kristina Weiss (*1971 Berlin, DE / Malerei), Lars Wild (*1981 Gotha, DEU / Zeichnung), Caspar Wülfing (*1992 Wuppertal, DEU / Malerei), Xianwei Zhu (*1971 Qingdao, CHN / Malerei)
VISIT THE EXHIBITION
ÜBERSCHAU #07
200 unter 2000
3D TOUR
ÜBERSCHAU #06
FIGURATIV
15.11.-03.12.2022
VIP Preview:
Freitag, 18.11.2022 (nur auf Einladung)
Vernissage:
Freitag, 18.11.2022
19–22 Uhr (öffentliche Vernissage)
Midissage:
Freitag, 25.11.2022
17–19 Uhr (VIP Empfang, nur auf Einladung)
19–22 Uhr (öffentliche Midissage)
Mit Kunstwerken von u.a. Solveig K. Bolduan, Christian Brox, Rómulo Celdrán, Sabina Grzimek, Oz John, Beate M. Kircherer, Oskar Manigk und Paul Reimert setzt ÜBERSCHAU #06 die Ausstellungsreihe im CONTEMPORARY SHOW ROOM (CSR.ART) fort. Der nunmehr sechste Teil der Übersichtsausstellung zeigt Arbeiten von 16 Künstler:innen aus sieben Ländern in der Friedrichstraße. Präsentiert werden figürliche Arbeiten aus den Genres der zeitgenössischen Malerei, Skulptur, Fotografie und Mixed Media.
Solveig K. Bolduan (*1958 Pritzwalk, DE / Skulptur), Christian Brox (*1971, DE / Fotografie), Rómulo Celdrán (*1973, ESP / Malerei, Skulptur), Daniel & Geo Fuchs (*1966 & *1969 / Fotografie), Sabina Grzimek (*1942 Rom, ITA / Malerei), Oz John (*1967, CAN / Fotografie), Beate M. Kircherer (*1946 Backnang † 2004 Berlin, DE / Malerei /Zeichnung), Christine Latendorf (*1968, DE / Malerei), Oskar Manigk (*1934, Berlin, DE / Malerei), Paul Reimert (*1954, Deventer, NLD † 2016 Berlin, DE / Skulptur), Joanna Rusinek (*1979 Ostroleka, POL / Malerei, Zeichnung), Inge H. Schmidt (*1952 Wiehe/Thüringen, DE / Malerei), Caro Stark (*1961 Stuttgart, DEU / Malerei), Erika Stürmer-Alex (*1938, Wriezen, DE / Skulptur), Xianwei Zhu (*1971 Qingdao, CHN / Malerei)
VISIT THE EXHIBITION
ÜBERSCHAU #06
FIGURATIV
3D TOUR
ÜBERSCHAU #05
Brox+1: Berlin Possibility
Rave in Ruinen
Clubkultur 1991-2000
10.11.-12.11.2022
Für 3 Tage wird im CSR die Foto-Ausstellung Brox+1: Berlin Possibility mit Fotografien des Künstlers Christian Brox aka Brox präsentiert. Die Ausstellung begleitet den Launch seines gleichnamigen Foto-Buchs. Untertitel: Rave in Ruinen, Clubkultur 1991-2000.
Opening + Book Release Party: Donnerstag, 10.11.2022, 16-23 Uhr
Finissage: Samstag, 12.11.2022, 16-22 Uhr
Music by @dj_bassdee & DJ Mitch
Hosted by @czar.de
VISIT THE EXHIBITION
ÜBERSCHAU #05
Brox+1: Berlin Possibility
Rave in Ruinen
3D Tour
ÜBERSCHAU #04
Von archaischen Skulpturen über zeitgenössischen
Pointilismus bis KI-Szenografie.
Kunst von 25 Künstler*innen
02.08.-08.10.2022
Vernissage
Freitag, 05.08.2022
17–19 Uhr Preview, nur auf Einladung
19–22 Uhr öffentliche Vernissage
Mit Werken von u.a. Albrecht Genin, Clemens Krauss, Miriam Lenk, Jan Muche, Römer + Römer, Ruscha Voormann oder Sabine Schneider, der Vorsitzenden des Verein Berliner Künstler, setzt ÜBERSCHAU #04 die Ausstellungsreihe im CONTEMPORARY SHOW ROOM (CSR) fort. Der vierte Teil der Übersichtsausstellung zeigt Arbeiten von 25 Künstler:innen aus acht Ländern in der Friedrichstraße. Präsentiert wird zeitgenössische Kunst der Genres Malerei, Skulptur, Collage, Mixed Media und Digigrafie. Erstmalig sind auch KI-Szenografien im CSR zu sehen: Scheinbar romantische Gemälde unerklärlich befremdlicher Landschaften und Szenerien, die aus der Zusammenarbeit eines Künstlers und der Künstlichen Intelligenz OSKI entstanden sind.
Mit Werken von Fiona Ackerman (*1978, CAN / Malerei), Ondrej Drescher (*1977 Wolfen, DEU / Malerei), Birgit Fechner (*1962 München, DEU / Malerei), Albrecht Genin (*1945 Oldenburg, DEU † 2013 Berlin / Malerei, Skulptur), Anthony Gerace (*1983, CAN / Collage), Poren Huang (*1970 Taiwan, Provinz Taichung, TWN / Skulptur), Alexandra Huber (*1955 Landau/Pfalz, DEU / Malerei), Paula Klien (*1968 Rio de Janeiro, BRA / Digigraphie), Clemens Krauss (*1981, AUT / Malerei), Ricard Larsson (*1953 Stockholm, SWE / Skulptur), Jiny Lan (*1970, Xiuyan, Provinz Liaoning, CHN / Malerei, Mixed Media), Miriam Lenk (*1975 Konstanz, DEU / Skulptur), Jan Muche (*1975 Herford, DEU / Malerei), Erik Nieminen (*1985 Ottawa, CAN / Malerei), Jannis Paetzold (*1986, DE / Collage), Römer + Römer (*1978 Moskau, RUS, *1968 Aachen, DEU / Malerei), Olaf Schirm + KI (OSKI) (*1958 Berlin, DEU / KI-Szenografie), Sabine Schneider (*1956 Berlin, DEU / Malerei), Daniel Maria Thurau (*1974, Köthen, DEU / Malerei), Ruscha Voormann (*1992 Flensburg, DEU / Malerei), Berit-Kristina Weiss (*1971, DE / Malerei), K Young (GBR / Collage), Special guest from 2nd to 4th August: Jo Berghammer (*1953 Pößneck, DE / Fotocollage) in collaboration with Sebastian Krüger (*1963 Hameln, DE / Malerei, Karikatur)
Teilnehmende Galerien ÜBERSCHAU #04: BARK BERLIN GALLERY (Kreuzberg), aquabitArt gallery (Mitte),CRONE Berlin/Wien (Charlottenburg), The Curve (Mitte), Galerie Horst Dietrich (Charlottenburg), Galerie Kremers (Kreuzberg), Galerie Sievi (Kreuzberg)
VISIT THE EXHIBITION
ÜBERSCHAU #04
3D TOUR
ÜBERSCHAU #03
HUMANITY
Chinese Art Positions
28.06.-30.07.2022
Vernissage
Freitag, 01.07.2022
19–22 Uhr
Sechs Künstlerinnen und Künstler von chinesischer Herkunft präsentiert die Ausstellung HUMANITY in der ÜBERSCHAU #03 des CSR.ART Contemporary Show Room in der Friedrichstraße. Die heute in New Hampshire (USA), Shenzhen (CHN), Berlin und Düsseldorf (GER) lebenden Kunstschaffenden zeigen unter der Kuration von Dr. Huang Mei verschiedene Positionen aus zeitgenössischer Malerei, Fotografie, Konzeptkunst und Skulptur. Die Ausstellung eröffnet mit einer Vernissage am Freitag, 01.07.2022 von 19 bis 22 Uhr. Fünf der sechs Künstler:innen werden zur Eröffnung anwesend sein.
Jia Huang (*1964, CHN / Malerei), Jiny Lan (*1970, Xiuyan, Provinz Liaoning, CHN / Malerei), Huang Mei (1964, Hengyang, Provinz Hunan, CHN / Konzeptkunst), Xiaojia Peng (kurz: XJ Peng, *1955, Peking, CHN / Skulptur, Photopolymerdruck, Holzdruck), Xingze Yu (*1976, Provinz Liaoning, CHN / Malerei), Xianwei Zhu (*1971 Qingdao, CHN / Malerei)
Kuratiert von Dr. Huang Mei.
Die Ausstellung HUMANITY ist geprägt von starken Gegensätzen. Minimalistische, monochrome Werke stehen neben farbintensiven und detailreichen Gemälden. Gerade einmal handbreite Kleinformate hängen neben wandhohen Großformaten. Ein Carré zeigt ausschließlich Fotodrucke und Grafiken in Schwarz-Weiß, während an einem weiteren Carré die Arbeiten neonfarbig leuchten.
VISIT THE EXHIBITION
ÜBERSCHAU #03
HUMANITY
3D TOUR
ÜBERSCHAU #02
Jonathan Meese, Peter Doherty
und mehr zeitgenössische Kunst
aus Berliner Galerien
24.05.-25.06.2022
Vernissage
Freitag, 27.05.2022
17–19 Uhr Preview, nur auf Einladung
19–22 Uhr öffentliche Vernissage
Mit Künstler:innen wie Jonathan Meese, Peter Doherty oder der Baselitz-Meisterschülerin Caro Stark setzt ÜBERSCHAU #02 die Ausstellungsreihe im CSR.ART CONTEMPORARY SHOW ROOM in der Friedrichstraße fort. Der zweite Teil der Übersichtsausstellung zeigt Arbeiten von 25 Künstler:innen aus neun Ländern, vertreten von elf Berliner Galerien. Zu sehen ist zeitgenössische Kunst aus Malerei, Skulptur, Fotografie, Druckgrafik und Konzeptkunst. ÜBERSCHAU #02 bietet einen Extrakt der Kunst, die aktuell in Berliner Galerien gezeigt wird. Das Ausstellungsformat will mehr Begeisterung für zeitgenössische Kunst schaffen und ihre Sichtbarkeit steigern. Seit Ende April 2022 präsentiert das vom gemeinnützigen DEEDS.LAB initiierte Kunstpräsentationsformat wechselnde Ausstellungen im 400 m² großen Ausstellungsraum im QUARTIER 205.
Mit Werken von Süheyla Asci (*1961 Kars, TUR / Malerei), Konstantin Bayer (*1983 Gotha, DEU / Konzeptkunst, Textil), Georg Brandner (*1956 Leoben, AUT / Malerei), Mona Breede (*1968 Kiel, DEU / Fotografie), Katrin Bremermann (*1965 Bremen, DEU / Malerei), Peter Doherty (*1979 Hexham, GBR / Malerei, Mixed Media), Pius Fox (*1983 Berlin, DEU / Malerei), Mehmet Güler (*1944 Malatya, TUR / Malerei), Li Xiang aka GULU (*1983 CHN / Fotografie), Darko Lesjak (*1966 Slovenj Gradec, SVN / Malerei), Jonathan Meese (*1970 Tokyo, JPN, DEU / Malerei, Skulptur), Vitaly Medvedovsky (*1981 Kharkov, UKR / Malerei), Martin Mohr (*1973 Mainz, DEU / Malerei), Robert Muntean (*1982 Leoben, AUT / Malerei), Zhang Ruo (*1982, Hebei Provinz, CHN / Skulptur), Horst Schäfer (*1932 Bruchertseifen, Westerwald, DEU / Fotografie), Guido Schulz (*1960 Neustadt an der Weinstraße, DEU / Fotografie), Paul Schwietzke (*1952 Düsseldorf, DEU / Malerei), Caro Stark (*1961 Stuttgart, DEU / Malerei, Skulptur), Martin Stommel (*1969 Bonn, DEU / Malerei), Jürgen Tenz (*1942 Berlin, † 2021 Berlin, DEU / Malerei, Radierung, Hochdruck), Luo Yang (*1984 Liaoning Provinz, CHN / Fotografie), Lin Zhipeng aka No. 223 (*1979 Guangdong Provinz, CHN / Fotografie), Otto Zitko (*1959, Linz, AUT / Malerei), Sahar Zukerman (*1985 London, GBR, ISR / Malerei)
Teilnehmende Galerien ÜBERSCHAU #02: CRONE Berlin/Wien (Charlottenburg), Galerie Dittmar (Mitte), EIGENHEIM Weimar/Berlin (Charlottenburg), Galerie Martin Mertens (Mitte), Galerie Michael Haas (Charlottenburg), janinebeangallery (Mitte), Galerie Kremers (Kreuzberg), Migrant Bird Space (Mitte), Galerie mutare (Charlottenburg), Galerie Sievi (Kreuzberg)
VISIT THE EXHIBITION
ÜBERSCHAU #02
3D TOUR
ÜBERSCHAU #01
mit 35 Künstler:innen aus 13 Ländern
27.04.-21.05.2022
Preview + Eröffnung:
Mittwoch, 27.04.2022, 18-22 Uhr
Vernissage:
Donnerstag, 28.04.2022, 19-22 Uhr
Nach erfolgreicher Preview und Eröffnung mit zahlreichen kunstbegeisterten Besucher:innen präsentiert der CSR.ART Contemporary Show Room die Ausstellung ÜBERSCHAU #1 mit 35 Künstler:innen aus 13 Ländern. Zu sehen sind Positionen aus Malerei, Skulptur, Fotografie und NFT. Die Künstler:innen werden von 15 etablierten Berliner Galerien vertreten. ÜBERSCHAU bietet somit einen Extrakt aus den Ausstellungen, die aktuell in diesen Galerien gezeigt werden.
Mit Werken von Gökçen Dilek Acay (*1983 Istanbul, TUR / Mixed Media, Textil), Konstantin Bayer (*1983 Gotha, DEU / Konzeptkunst, Skulptur), Wolfram Beck (*1930 Greiz † 2004 Berlin, DEU / Malerei, Skulptur), Anna Bittersohl (*1982 Dachau, DEU / Malerei), Nicole Bianchet (*1975 Los Angeles, USA / skulpturale Malerei), Kenneth Blom (*1967 Roskilde, DNK / Malerei, Skulptur), Peter Böhnisch (*1977 Waiblingen, DEU / Malerei), Adrian Buba (*1953 Caransebes, ROU / Malerei), Grigori Dor (*1970 Ulan-Ude, RUS / Malerei), Frederik Foert (*1971 München, DEU / Konzeptkunst, Mixed Media), Shingo Francis (*1969 Santa Monica, USA / Malerei), Enrico Freitag (*1981 Arnstadt, DEU / Malerei), Rao Fu (*1978 Peking, CHN / Malerei), GAMA (*1977 Baotuo, MNG / NFT, Malerei), Norman Gebauer (*1958 Wiedenbrück, DEU, Skulptur), Johannes Gervé (*1965 Karlsruhe, DEU / Malerei), Roman Gilz + Gott Gordan (*1970 Otterndorf + *1968 Essen, DEU / Konzeptkunst, Fotografie), Jens Hausmann (*1964 Meiningen, DEU / Malerei), Sue Hayward (*1962 Brisbane, AUS / Mixed Media, Malerei), Christian Henkel (*1976 Rudolstadt, DEU / Plastik), Gregor Hiltner (*1950 Nürnberg, DEU / Malerei), Rhys Himsworth (Wales, GBR / Mixed Media), Joax (DEU / Skulptur), Filip Kalkowski (*1979 Danzig, POL / Malerie), Bodo Korsig (*1962 Zwickau, DEU / Mixed Media, Malerei), Hinrich Kröger (Berlin, DEU / Skulptur, Porzellan), Renata Kudlacek (Zábřeh, CZE / Druckgrafik), Markus Lüpertz (*1941, Reichenberg, DEU / Malerei), Adam Noack (*1984 Duisburg, DEU / Malerei), Dirk Rathke (1968 Potsdam, DEU / Wandskulptur), Nina Röder (*1983 DEU / Fotografie), Stefan Schiek (*1976 Ulm, DEU / Wandskulpturen), Howard Sherman (*1970 Houston, Texas, USA / Malerei), Anna Tunikova (*1994 Sankt Petersburg, RUS / Malerei), Lars Wild (*1981 Gotha, DEU / Malerei, Zeichnung).
Teilnehmende Galerien ÜBERSCHAU #01: BBA Gallery (Mitte), EIGENHEIM Weimar/Berlin (Charlottenburg), Galerie Michael Haas (Charlottenburg), Galerie Kremers (Kreuzberg), Luisa Catucci Gallery (Neukölln), Galerie Martin Mertens (Mitte), Galerie mutare (Charlottenburg), nüüd.berlin gallery (Mitte), galerie probst (Charlottenburg), Salongalerie Die Möwe (Mitte), Galerie Schindler (Potsdam), Galerie Schmalfuss Berlin (Charlottenburg), Galerie Sievi (Kreuzberg), Semjon Contemporary (Mitte), Galerie Z22 (Wilmersdorf)




